Metaverse oder „Metaworse“?

Sind soziale Medien bereits der wenig inspirierende Höhepunkt des Internets gewesen? Aktuell gewinnt die Spekulation über ein neues Supermedium an Fahrt: das Metaverse.

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MFG Baden-Württemberg: Projektzeitraum „Stadt, Land, Kreativ“ geht zu Ende

Zur Abschlussveranstaltung des MFG-Förderprogramms „Stadt Land Kreativ“ trafen sich die Projektteams und Wegbegleiter*innen in Stuttgart

Dass kreatives Arbeiten im ländlichen Raum genauso möglich und wichtig ist, zeigen die Projektteams von „Stadt Land Kreativ“ modellhaft. Mit dem Förderprogramm unterstützte die MFG Baden-Württemberg im Jahr 2022 erstmals vier Initiativen, die die Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen sichtbar machen, fördern und nach vorne bringen soll: Kultspace Münsingen, „11 Räume“ in Offenburg, Boden.See.Kreativ. und die Kreativwerkstadt in Villingen-Schwenningen. Am 28. September 2022 trafen sich die Teams zur offiziellen Abschlussveranstaltung auf dem Wizemann Areal in Stuttgart. 

Zukunftsangst überwinden: „Shock – Shift – Shape!“

Die Gesundheitskrise lehrt uns, wie wir schnellst möglich vom "Krisenmodus" in den "Zukunftsmodus" gelangen können

Zukunftsängste in Zeiten von Krisen sind lähmende Wegbegleiter. Wie wichtig es ist aus der „Schockstarre“ in die Phase der Erneuerung umzuschalten, hat uns die Pandemie beispielhaft aufgezeigt:  

Nach dem Ausruf der Pandemie am 11. März 2020 durch die WHO, dauerte es nur wenige Tage bis erste Reaktionen und Verschiebungen an den Weltmärkten spürbar waren. Ein größerer Zusammenbruch der Produktions- und Lieferketten konnte größtenteils verhindert werden. Das veränderte Kaufverhalten durch Hamsterkäufe, Quarantänemaßnahmen und Social Distancing führte jedoch zu extremen Verschiebungen innerhalb der Produktsegmente und Absatzkanäle innerhalb unterschiedlichsten Branchen. Bis heute kommen mit jedem Tag neue Erkenntnisse und Auswirkungen hinzu. Die Phase der Erneuerung ist in vollem Gang – es ist wichtig vom extremen „Krisenmodus“ in den „Zukunftsmodus“ – dem objektiven Blick nach vorne – umzuschalten. Auch wenn aktuell „Dringlichkeit vor Wichtigkeit“ unseren Alltag maßgeblich beeinflusst.

Vom "Krisenmodus" in den "Zukunftsmodus" durchlaufen wir 3 Phasen

SHOCK – „Und plötzlich war alles anders!“

Krisen bringen zu Beginn ein hohes Maß an Betroffenheit und Unsicherheit mit sich. Sie kommen einem Kollaps gleich. Mit ihrer disruptiven Eigenschaft versetzen uns Krisen im ersten Schritt in einen Schockzustand. 

SHIFT – „Was ist passiert?“

In Bezug auf die aktuelle Gesundheitskrise ist das kurz- und mittelfristige Ausmaß der Pandemie nach wie vor schwer einzuschätzen. Die Bestandsaufnahme läuft. Wir befinden uns mitten in einem komplexen Sondierungsprozess, der zahlreiche kurzfristige Reaktionen zur Folge hat – häufig begleitet von wirtschaftspolitischen Risikoentscheidungen und die Besinnung auf soziokulturelle Werte unserer Gesellschaft.

SHAPE – „Weiter so war gestern!“

Der Weg aus der Gesundheitskrise kann nur gelingen, in dem wir uns mit den Veränderungen intensiv auseinandersetzen und uns kritisch selbst hinterfragen. Dabei müssen wir uns damit abfinden, dass nicht alle Dinge zurückgenommen werden. Es bedarf einer neuen Ausrichtung. Um alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen, ist es wichtig, die neuen Zusammenhänge und Begebenheiten zu verstehen und auf das eigene Geschäftsfeld, bzw. das eigene Konsumverhalten zu adaptieren.

Gemeindetag Baden-Württemberg: Projekt „Digitalisierung und Heimat“ in der Umsetzungsphase

Nach 2,5 Jahren wertvoller Arbeit geht „Digitalisierung und Heimat“ dem Ende des Projektzeitraums entgegen. In den nominierten Gemeinden Baden-Württembergs konnten wir facettenreiche Erkenntnisse rund um das Leben auf dem Land und die Bedürfnisse der Bevölkerung gewinnen. Fazit: Sowohl Digitalisierung als auch analoge Begegnung sind essentielle Dinge unserer Zeit. Vor allem in Kombination kann Großes entstehen und sich die Lebensqualität der Menschen auf dem Lande verbessern! Mehr dazu in den Einzelinterviews der Gemeinden.

Wie kann nachhaltiges Wirtschaften zum neuen Standard werden?

VKE Summit

Nachhaltigkeit hat sich als Megatrend in allen Lebensbereichen etabliert, auch in der Kosmetikbranche. Nachhaltige Werte haben für den Verbraucher oberste Priorität beim Kosmetikkauf – von natürlichen Inhaltsstoffen über Müllvermeidung bis zu Fairness im Handel. Jetzt ist Wissenstransfer gefragt, weil innovative Nachhaltigkeitsaktivitäten aus allen Branchen den Kosmetikmarkt bereichern können. Jede Zukunftsstrategie muss der grünen Transformation Rechnung tragen. 

Ich freue mich sehr darüber, genau diese Thematik im Zuge des VKE-Summit pointieren zu dürfen.

Auch der persönliche Austausch mit hochkarätigen Gästen wie Jörg-Andreas Krüger (Naturschutzbund Deutschland), Nicole Nitschke (Douglas), Isabel Neudeck (L’Oréal Luxe), Yvonne Rostock (Coty) und Stefanie Diemand (FAZ) auf dem Summit Nachhaltigkeit wird sicherlich „energetisch aufgeladen“ sein.

Bei Interesse steht via VKE-LinkedIn ein Livestream zu Verfügung…Also: nicht verpassen!

28.04. ab 11.30 Uhr geht’s los!

 

Neues aus Stadt Land Kreativ: Die Kreativwirtschaft greifbar machen

Größere Gestaltungsräume, niedrigere Mieten, ein naturnahes Wohnen und Arbeiten – das sind einige der Vorteile, die Kreative in ländlichen Räumen halten oder sie anziehen. Gleichzeitig entdecken immer mehr Kommunen und lokale Akteur*innen den Pioniergeist und das Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft für sich.

Ländlicher Raum – was heißt das überhaupt? Nicht nur abgelegene Dörfer und Weiler, sondern auch kleine und mittelgroße Städte zählen in Baden-Württemberg als ländliche Räume. Im Vergleich mit anderen Bundesländern ist Baden-Württemberg relativ dicht besiedelt, hat wenig „flaches Land“ zu bieten. Als Teil strukturstarker Regionen sind die meisten Orte gut vernetzt und unternehmerisch erschlossen. Weil die Kreativwirtschaft jenseits der Metropolen bisher noch nicht im gleichen Maße gefördert wird, hat die MFG Baden-Württemberg das Programm Stadt Land Kreativ ins Leben gerufen und begleitet aktuell vier Initiativen, die die Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen nach vorne bringen: Kultspace Münsingen, „11 Räume“ in Offenburg und Ortenau, Boden.See.Kreativ und die Kreativwerkstadt in Villingen-Schwenningen. 

In einer Interview-Reihe befragt die MFG Redaktion die Macher*innen der Projekte nach ihren Plänen. Den Auftakt machen Parvati Sauer und Linda Kunath-Ünver von der VIA Visionen- und Ideenakademie Offenburg, die das Mentoring-Projekt 11 Räume umsetzen:

Stadt Land Kreativ: Die Förderung für Kreativprojekte in ländlichen Räumen

Top motiviert: Jessi Steinbach, Pia Burkhardtsmaier und Simon Liebelt | Bild: Die Kreativwerkstadt

Die Macher*innen des Netzwerks-Projekts „Die Kreativwerkstadt” im Interview

Seit Jahresbeginn läuft das neue Förderprogramm Stadt Land Kreativ. In der ersten Runde begleitet die MFG Baden-Württemberg (unter Beteiligung von THE NEW) vier Initiativen, die die Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen nach vorne bringen: Kultspace Münsingen, „11 Räume“ in Offenburg und Ortenau, Boden.See.Kreativ und die Kreativwerkstadt in Villingen-Schwenningen. Im zweiten Teil der Interview-Reihe erzählen Jessi Steinbach, Pia Burkhardtsmaier und Simon Liebelt, was sie mit der Kreativwerkstadt in Villingen-Schwenningen vorhaben.